Experiment II

Ich krammte rasch meine Sachen zusammen und setzte den Rucksack wieder auf.
Ühm... stimmt, besser wär's.
Ich ging ihr die Treppe nach und blieb vor ihr kurz stehen.
Und nicht zu danken.
Meinte ich noch mit einem Lächeln, während ich darauf wartete das sie weiter ging.

Ich ging weiter und trat durch die Tür die wieder ins Erdgeschoss führte.
So Leute kommt mal alle zusammen! Wir haben unten im Keller einen Generator gefunden, aber dafür brauchen wir mehr Leute. Wenn ihr was brauchbares gefunden habt,packte es rasch ein.
Ich sah kurz zum Fenster hinaus.
Es wird schon Dunkel, ich würde sagen...
Doch plötzlich stoppte ich.

Wow! Aufgepasst!
Sagte ich nur recht laut und überrascht, als ich sie rasch auffing.
Few... das hät auch schief gehen können,Boss.
Sanft richtete ich sie wieder auf und sah überschaute sie kurz einmal, ob sie auch unverletzt ist.
Alles okay mit dir?

Verwirrt faste ich mir an die Stirn und wollte mich wieder aufrichten.
Es geht mir gut ...
Ich schaffte es gerade mal bis zur gegenüber liegenden Wand und lehnte mich dagegen. Ich versuchte die Augen offen zu halten, doch es verschwamm alles.

Etwas besorgt ging ich ihr nach und schaute sie noch einen Moment lang an.
Irgendwie konnte ich ihr die Worte nicht glauben.
Bist du dir sicher? Du schaust eher etwas blass aus.
Ich holte eine Wasserflasche aus meinem Rucksack und reichte sie ihr.
Trink etwas. Schlug ich ihr vor und sah mich kurz einmal um.
Vielleicht sollten wir die Nacht besser hier bleiben.

Ich nahm die Flasche an und trank ein paar schlucke.
Das ist zu gefählich. Was wenn wir hier von Plünderern überrascht werden, oder noch viel schlimmeren...wir können hier nicht bleiben!
Sagte ich entschlossen und richtete mich wieder auf. Ich gab ihm die Flasche zurück und drehte michd en anderen zu.
Mira du gehst mit Ben voraus, achtet auf den Waldrand. Dan, du schützt die rechte Seite. Jack und ich bilden den Schluss. Und los!
Die Anderen maschierten los, ich hielt mich an einem Treppengeländer fest.

Ich seufzte, verkniff es mir aber zu protestieren
Komm ich pass schon auf dich auf.
Meinte ich als ich zu ihr herüber ging und sie vorsichtig etwas stütze.
Und jetzt keine Beschwerden, ja?
Vorsichtig half ich ihr zur Tür heraus. Doch gerade erst draußen wurde ich von der Seite umgesprungen und
etwas biss mir eindeutig in den Unterarm. Bevor aber etwas schlimmeres passieren konnte hörte ich einen Schuss.
Arg... verdammter Mist!

Zitternt stand ich da, mit der Waffe in der Hand.
Ich ließ sie fallen und hastete zu ihm.
Jack! Jack! Hörst du mich. Sag doch was!?
Ich versuchte den schweren Kadaver von ihm runter zu zerren, doch dafür reichte meine Kraft bei weiten nicht.

Als ich spürte wie jemand versuchte den Kadaver von mir runter zu drücken stemmte ich mich auch dagegen und schaffte es darunter hervor zukommen.
Eh... Mistvieh!
Murrt ich nur, als ich endlich frei war und mir den Unterarm schonend hielt.
Ich atmete tief durch und sah dann im Kreis herum und blieb bei Alexis hängen.
Danke Leute. Kann sich das mal wer angucken?
Fragte ich und hob vorsichtig den Arm leicht an.
Glaub nicht das es gebrochen ist...